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Ist der Klimawandel ein Fake?

Und wenn nicht, was dann?
1. März 2025 durch
Ist der Klimawandel ein Fake?
Tai Kriegeskotte
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Meine verstorbene Schwiegermutter hatte eine Eigenart, nämlich bedingungslos zu glauben, was der Wetterbericht im Fernsehen prognostiziert hatte. Das ging so weit, dass sie sich weigerte zur Kenntnis zu nehmen, dass die Sonne schien oder es regnete, wenn im Wetterbericht das Gegenteil angekündigt worden war. Weder Argumente noch der Blick aus dem Fenster, der bestätigt hätte, dass es anders war, konnten sie überzeugen. Sie war allerdings bei Sinnen genug, um bei Regen nicht tatsächlich zu glauben, dass sie einen Sonnenbrand bekommen würde. Ob es ihr einfach in den Kram passte, die Dinge so auszulegen, wie sie sie auslegen wollte, oder ob sie eine gestörte Wahrnehmung hatte, hat sich mir nie erschlossen.

In den letzten Jahren bin ich immer wieder Leuten begegnet, die an die große Weltverschwörung glaubten, an Chemtrails oder auch einfach nur, dass der von uns Menschen gemachte Klimawandel ein Hirngespinst, sprich Fake sei. Was mich verwundert ist, dass es Politiker selbst im Deutschen Bundestag gibt, die den Klimawandel nur als einen „politischen Kampfbegriff“ sehen (wollen), obwohl sie nur „aus dem Fenster schauen“ müssten, um sich vom Gegenteil zu überzeugen. Aber ob Schwiegermutter, Trump & Gefolge oder Alternativpartei, ob Berechnung oder Dummheit, solche Menschen kann man nicht ernst nehmen. Aber sie stellen eine Gefahr für uns alle dar, die wir nicht unterschätzen dürfen. Wer solchen Leuten hinterherläuft, sollte seine Wahrnehmung überprüfen.

Der Klimawandel ist Realität.

Es ist wissenschaftlich hinlänglich bewiesen, welche Ursachen er hat und dass er Folge der Emissionen ist, die wir in die Luft gepustet haben und immer noch pusten. Auch wenn ich wissenschaftlich leicht vorgebildet bin, müsste ich das nicht sein, um zu erkennen und zu verstehen, was Sache ist. Dass Kühe auch schädliche Gase furzen oder Waldbrände Unmengen von CO₂ freisetzen und die Natur CO₂ speichert und wieder freisetzt, widerspricht dem nicht. Wir Menschen haben aber die Natur aus dem Gleichgewicht gebracht und machen das trotz Gegenmaßnahmen munter weiter.

Disruptive Lösungen sind notwendig

Wir brauchen einen radikalen Wandel, um den Klimawandel zu stoppen und andere schädliche Entwicklungen, die wir verursacht haben, wie beispielsweise Umweltverschmutzung, Artensterben oder Ressourcenvernichtung. Den Wandel, wie ich ihn mir vorstelle, sehe ich weder durch die politischen Entscheidungen noch die bisher getroffenen Maßnahmen als möglich an. Das ist Flickwerk. Wir werden uns von einigen lieb gewonnenen Gewohnheiten verabschieden müssen. Beispielsweise vom Individualverkehr in der heutigen Form, einschließlich pseudo-klimaschützender Elektroautos. Das sage ich, obwohl ich begeisterter Autofahrer bin. Aber stattdessen gibt es andere Lösungen, disruptiv bis unter die Haut der Autohersteller, die bei den Nutzern (wie bei den Herstellern, wenn sie es erst einmal verstanden haben) schnell Gefallen finden würden.

Den Wandel voranbringen

Wie wir diesen Wandel mit Beispielwirkung für andere Länder durchführen können, und das bei gleichzeitiger Stärkung der Wirtschaft und Absicherung unseres Wohlstands, erläutere und vertiefe ich in meinen Vorträgen und bei Round-Table-Gesprächen sowie in meinem demnächst erscheinenden Buch „Neues Geld. Neue Wirtschaft. Neue Welt. – Die Rettung unserer Zukunft.“ Aber ich gebe nicht nur die Blaupause dafür, sondern engagiere mich auch aktiv bei der praktischen Umsetzung.


Fühlen Sie ich eingeladen, mehr darüber zu erfahren oder noch mehr – aktiv mitzumachen.

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